
Anderthalb weitere Monate Fahrverbot gehen zu Ende und endlich kann ich meinen Gefährten mal wieder ausführen. Es ist herbstlich geworden inzwischen. Am Nachmittag starte ich in Richtung Stubai über die wohlbekannte Brennerstraße durch die heimatlichen Gefilde. Nach gemütlichem Bummeln bis zur Falbesoner Au mahnen Thermometer (11°C) und Uhrzeit (17 Uhr) zur Eile. Am Ende der Ranalter Steigung (15%) ist mir wieder warm, trotzdem lockt der Grawafall bald darauf nicht zu einer Abkühlung. Nach 40 Minuten ist schließlich der völlig verbaute Talschluss erreicht; im Sommer wirken die vereinsamten Beton-Glasburgen noch trostloser als im Winter.
Bei kühlen, schattigen 9°C beginnt nun die Wettfahrt mit der Dunkelheit, die ich diesmal gewinne, jene mit dem drohenden Hungerast aber nur knapp...
Zu den Daten: 100km, 1600 Hm, gut 4 Std. Fahrzeit.
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