Dienstag, 15. September 2009

Tignale-Tremósine

Eine kurze Wolkenlücke in fast drei Tagen Dauerregen kann ich für eine kleine Fahrt in die Dörfer oberhalb des Westufers des Gardasees nutzen: Von der Gardesana, der Uferstraße, schraubt sich ein kleines, in den Fels gehauenes Sträßchen den Hang hinauf bis auf den Geländeabsatz, auf dem Tignale liegt. Weiter folge ich den Wegweisern nach Tremósine auf einer Straße, die immer schmaler werdend weit in einem dichtbewachsenen kleinen Seitental oberhalb des Gardasees verschwindet und dabei auf wenigen Kilometern mit erstaunlich vielen Höhenmetern und engen Serpentinen aufwarten kann. Bis auf ein paar Touristenfahrzeuge ist hier zum Glück nicht viel Verkehr. Den Schildern nach Sermerio und schließlich Pieve folgend erreiche ich jenen Aussichtspunkt, von dem eine Felswand fast senkrecht mehrere hundert Meter zum Gardasee abfällt.

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